|   Beide 
                Pferde reitet sie seit knapp einem Jahr. Slow Movin Cocky, ein 
                vierjähriger Quarter Horse-Wallach von Slow Movin Hotrodder 
                aus der Cocky Misfortune wurde von Katrin Dreyer-Süchting 
                gezüchtet und gehört nun Lindas Mutter Petra Roth-Leckebusch. 
                „Unser Ritt in der Jungpferde Basis ist einfach super gelaufen. 
                Das war unsere beste Leistung in diesem Jahr; besser als am Dienstag 
                kann sich Berry nicht präsentieren“, erklärt Linda 
                ihren Siegesritt in der Jung-pferde Basis der Vierjährigen. 
                „Das ist besonders toll, weil wir in diesem Jahr auf den 
                Qualifikati-onsturnieren in der Regel auf dem zweiten Platz gelandet 
                sind.“  
                 
                Gerade für ihren Berry nutzt Linda die Jungpferde-Klassen 
                als schonende Heranführung an den Sport. „In den Junior-Klassen 
                habe ich Berry bisher noch nicht geshowt, dafür war er dieses 
                Jahr einfach noch zu grün“, so Linda. Diese Starts 
                sind dann für das nächste Jahr angepeilt, wenn Lin-da 
                ihr Nachwuchspferd weiter aufgebaut hat.  
                Der ‚Star’ aus dem Trainingsstall Leckebusch der diesjährigen 
                German Open ist jedoch der fünf-jährige Quarter Horse-Wallach 
                Bills Reining Express. Von Oak Express aus der Cutters Cotton 
                Candy wurde der Wallach von Uwe Gerbig gezüchtet und befindet 
                sich heute im Besitz von Tanja Menn, die ihr Pferd auch selber 
                reitet und Linda ihren Bill, wie er genannt wird, in Teilberitt 
                für die Turniervorstellung gegeben hat – und das mit 
                Erfolg, wie man sieht. Neben den super Leistun-gen in den Jungpferde-Prüfungen 
                sind Linda und Bill außerdem für die Entscheidungsshows 
                im Junior Trail und in der Junior Reining qualifiziert 
                 
                „Bill macht einfach nur einen super Job hier“, so 
                Linda über ihre Ritte. „Und das, obwohl wir ge-rade 
                erst dabei sind, ihn als ursprünglich Reining-ausgebildetes 
                Pferd mit allerlei Problemen auf ein Allround-Pferd umzutrainieren. 
                Unser Ziel ist die Superhorse-Prüfung.“ Bei der Ausbildung 
                ist die Besitzerin Tanja Menn ist immer hautnah dabei. Sie reitet 
                ihr Pferd parallel neben Lindas Beritt mit und kann so mit ihrem 
                Wallach zusammen lernen.  
                Samstag und Sonntag finden die Finalentscheidungen des Junior 
                Trails und der Junior Reining statt – man darf gespannt 
                sein, wie Linda und Bill sich hier schlagen werden.  
                 
                Lina Jeske mit 12 Jahren jüngste Teilnehmerin der German 
                Open 
                 
                Die im Juni 12 Jahre alt gewordene Lina Jeske ist nicht nur die 
                jüngste Teilnehmerin der German Open, sondern bereits richtig 
                erfolgreich unterwegs mit ihrer Deutschen Reitpony-Stute Savannah 
                Wind, genannt Windy: Die beiden zeigten bereits klasse Leistungen 
                und konnten sich in der Wes-tern Horsemanship und sogar in der 
                Reining für das Finale qualifizieren! Damit setzte sich das 
                sympathische Paar in großen Teilnehmerfeldern gegen teilweise 
                deutlich ältere Konkurrenz durch.  
                 
                Lina Jeske ist dabei der jüngste Spross einer pferdebegeisterten 
                Familie – ihre zwei Jahre ältere Schwester Mia Maria 
                reitet genauso auf der German Open mit wie Mutter Sybille, die 
                ihre beiden Töchter auch selber trainiert. Die „Trainerin 
                Mama“ wie die beiden Jugendlichen liebevoll sagen, ist nicht 
                ganz unschuldig an der Pferdebegeisterung ihrer Töchter. 
                „Die beiden wurden sozusagen in die Reiterwelt hineingeboren“, 
                erzählt Sybille schmunzelnd. „Schon seit Geburt an 
                sind sie immer mit im Stall gewesen und haben schon auf Pferden 
                gesessen, als sie noch Windeln getragen haben“.  
                 
                Kein Wunder also, dass Lina und Mia Maria beide mit dem Pferdevirus 
                infiziert sind. Seit drei bzw. vier Jahren starten sie auf EWU-Turnieren 
                und haben sich seitdem ganz schnell in die Leis-tungsklassen 2 
                bzw. 1 hochgedient.  
                Mia Maria konnte sich bei dieser German Open zwar leider nicht 
                für ein Finale qualifizieren, wird ihre Schwester dafür 
                aber nach Kräften anfeuern: „Klar freue ich mich, wenn 
                meine Schwester vorne mit dabei ist!“ Lina hat ihre nächsten 
                Auftritte am Samstag, wenn die Entscheidungsshows in der Jugend 
                Reining und Horsemanship anstehen. Mit fast professioneller Haltung 
                sieht die Zwölfjährige ihren Starts entgegen. „Windy 
                ist im Moment gut drauf“, erzählt die doch ein biss-chen 
                aufgeregte Lina. „Es wird also bestimmt gut gehen.“ 
                 
                 
                Teilung der Junpferde-Prüfungen in Klassen für 
                Vier- und Fünfjährige bewährt sich 
                Die Teilung der Jungpferde-Prüfungen in Klassen für 
                Vier- und Fünfjährige, die Anfang dieses Jahres eingeführt 
                worden ist, hat sich nach Meinung von Reitern und Richtern bewährt. 
                 
                 
                „Die Aufteilung in vier- und fünfjährige Pferde 
                finde ich richtig, weil sich diese beiden Alters-klassen doch 
                noch sehr unterscheiden, sowohl in der Ausbildung als auch vom 
                Gebäude“, so Oli-ver Wehnes, der die Teilung befürwortet. 
                Unterstützung kriegt er von Philipp Martin Haug und Linda 
                Leckebusch, die ähnlich urteilen: „Die Aufsplittung 
                befürworte ich absolut“, so Philipp Martin Haug. „So 
                ist nun eine Chancengleichheit gegeben, die früher eben nicht 
                da war.“ „Die Pferde können nun viel gerechter 
                beurteilt werden“, fügt Linda Leckebusch zustimmend 
                hinzu.  
                 
                Auffallend waren auf der German Open die Unterschiede in der Bewertung 
                der verschiedenen Altersklassen – vermeintlich überraschenderweise 
                erreichten die vierjährigen Jungpferde oft bes-sere Noten 
                als ihre fünfjährigen ‚Kollegen’. „Meiner 
                Meinung nach liegt das auch daran, dass die Trainer ihre Pferde 
                nun viel gezielter ausbilden können“, analysiert Philipp 
                Martin Haug. „Die Leute scheinen sich Gedanken zu machen, 
                wie sie ihre vierjährigen Pferde – die ja nun noch 
                nicht in den zusammengelegten Klassen der Jungpferdeprüfungen 
                vom letzten Jahr gestartet sind – trai-nieren und vorstellen. 
                Das ist natürlich eine sehr positive Entwicklung.“ 
                 
                Platzierungspunkte ergeben andere Bewertung als nach Scores 
                 
                Einige unglückliche Situationen gab es dagegen dieses Jahr 
                mit dem Bewertungssystem über Plat-zierungspunkte. Insbesondere 
                Oliver Wehnes kann hier aus leidvoller Erfahrung sprechen: „Ich 
                hatte dieses Jahr leider sehr viel Pech mit dem System der Bewertung. 
                Nach den Platzierungs-punkten bin ich mehrere Male im Tie zurückplatziert 
                worden; jedes Mal sprach die Entscheidung des Tie-Richters gegen 
                mich. Was ja auch in Ordnung wäre, aber in einigen Fällen 
                war mein Ge-samtscore besser als der des Siegers, oder es haben 
                mich zwei der drei Richter besser gesehen. Nur nach den Platzierungspunkten 
                zu gehen, finde ich deshalb etwas unglücklich. Vielleicht 
                kann man für das nächste Jahr das System überdenken 
                und die Scores in das Gesamtergebnis miteinbe-ziehen; zumindest 
                in einer Tie-Entscheidung.“
                
                Gewinnerin Jugend Western Riding: Kathrin Rüdinger mit Luna 
                 
                Als Kathrin Rüdinger mit Schärpe, Goldmedaille und Pokal 
                die Arena verließ, hatte sie immer noch die Tränen 
                in den Augen und musste sich von ihrer Mutter Susanne erst einmal 
                Taschentü-cher reichen lassen. „Ich kann es immer noch 
                nicht richtig glauben. Einfach Hammer! Das Gefühl ist unbeschreiblich“, 
                kann die 18-jährige Kathrin ihre Emotionen kaum in Worte 
                fassen. Susanne Rüdinger steht stolz daneben und weiß 
                selbst kaum, was sie sagen soll; als Mutter und Turnierhel-fer 
                hat sie ihre Tochter auf der German Open `09 unterstützt. 
                ' 
                 
                Kathrins zwölfjährige Pony-Stute Luna unbekannter Herkunft, 
                die mit ihrer Leopard-Scheckung ganz auffällig gezeichnet 
                ist, hat sie vor sechs Jahren bekommen; damals noch als völlig 
                unausge-bildetes Pferd. Die Erziehung und Ausbildung haben Mutter 
                und Tochter schließlich in Eigenregie übernommen. „Dass 
                wir nun hier als Deutsche Meister stehen, hätte ich nie im 
                Leben erwartet“, sagt Kathrin, die es immer noch nicht fassen 
                kann.  
                Susanne Rüdinger, die Luna neben ihrer Tochter eigentlich 
                mitreiten sollte, hat mittlerweile ein eigenes Pferd. „Das 
                ging einfach nicht mehr parallel. Meine Tochter ist so gut geworden 
                und reitet mittlerweile viel besser als ich“, lächelt 
                sie. „Sie trainiert mich jetzt sogar – so weit ist 
                es schon gekommen!“ 
                 
                Auch das weitere Wochenende wird noch spannend für Familie 
                Rüdinger und Luna: Kathrin be-streitet noch die Finalshows 
                im Jugend Trail und in der Jugend Superhorse. „Aber eigentlich 
                kann das Turnier jetzt schon nicht mehr besser für uns werden“, 
                freut sich Kathrin. Ein richtig schöner Abschluss ihrer Jugendkarriere; 
                ab nächstem Jahr muss Kathrin bei den Erwachsenen starten. 
                „Außerdem mache ich in 2010 mein Abitur“, erzählt 
                sie, „deshalb weiß ich noch nicht so richtig, was 
                dann kommt und ob ich nächstes Jahr überhaupt Turniere 
                starten werde.“ 
              
  
                A Senior Reining 
                Philipp Martin Haug gewinnt überlegen den Vorlauf 
                 
                Der Vorlauf der Senior Reining bildete den Abschluss des Donnerstags 
                in Riedstadt; ab 18:30 Uhr sozusagen zur ‚besten Sendezeit’. 
                Die Tribünen waren gut gefüllt, und die Leistungen der 
                Rei-ning-Reiter wurden mit Spannung erwartet. Der Boden in der 
                großen Reithalle bot gute Bedin-gungen, nachdem es Anfang 
                der Woche noch Startschwierigkeiten gab und der Sand mehrmals 
                nachbearbeitet werden musste.  
                Als überragender Gewinner des Vorlaufs zog Philipp Martin 
                Haug auf dem Quarter-Hengst Slidin On Diamonds in das Finale ein. 
                Mit einem Score von 143,5 und 78 Platzierungspunkten gab Phi-lipp 
                Martin Haug auf dem bewährten Hengst einen Vorgeschmack auf 
                ein spannendes Finale. Plussen konnte das Paar insbesondere auf 
                den Galoppzirkeln und im Stop. Im Vorjahr belegte dieses Duo den 
                zehnten Platz im Finale – in diesem Vorlauf kündigte 
                sich an, dass sich das Paar dieses Jahr um einige Plätze 
                verbessern könnte.  
                Einen Gleichstand gab es auf Platz Zwei, der damit zweimal vergeben 
                wurde: Als ebenfalls heiße Medaillenanwärter gelten 
                nun Tobias Voglberger, der die achtjährige Appaloosa-Stute 
                Rustys Lil Topsail vorstellte und damit Farbe ins Finale bringen 
                wird, sowie Jeannine March mit dem 12-jährigen Quarter Horse-Wallach 
                Starlight Smoke. Beide Paare erritten einen Score von 140 bzw. 
                75 Platzierungspunkte. Jeannine March hat im Finale außerdem 
                noch ein zweites Eisen im Feuer; sie qualifizierte sich auch mit 
                SR Rooster auf dem achten Rang (Score: 138; Platzierungspunkte: 
                64). 
              
  
                Weiteres Cowhorse im Finale 
                 
                Als Viertplatzierte des Vorlaufs stellte Anja Kunz den bekannten 
                FF Play My CD vor, einen zehn-jährigen Quarter Horse-Hengst, 
                der insbesondere durch seine erfolgreichen Auftritte in der Wor-king 
                Cowhorse unter Grischa Ludwig ein Begriff ist. Neben Slidin On 
                Diamonds ist mit FF Play My CD also ein weiterer ‚Kuh-Praktiker’ 
                im Finale. Er bekam ebenfalls einen Score von 140 von den beiden 
                Richtern Jörg Bös und Tina Bröhl, allerdings ‚nur’ 
                ausschlaggebende 73 Platzierungs-punkte.  
                 
                Dahinter reihte sich Hannes Bolz ein, der sich genau wie Jeannine 
                March ebenfalls über zwei Fi-naleinzüge freuen konnte. 
                Auf Smoken Easter Money kam er auf einen Score von 139 bzw. 71 
                Platzierungspunkte und setzte sich damit noch deutlich von den 
                übrigen Platzierungen ab. Sein zweites Pferd in der Entscheidungsshow 
                war der Publikumsliebling Slide Me Maxi, ein 13-jähriger 
                Haflinger-Wallach, der ein alter Bekannter der German Open der 
                vergangenen Jahre ist und dort mit seinen Reining-Vorstellungen 
                schon für wahre Begeisterungsstürme sorgte. Mit ihm 
                erreichte Hannes Bolz einen Score von 136,5 bzw. entscheidende 
                60 Platzierungspunkte; gleich-auf auf dem zehnten Platz mit Albert 
                Schulz und SR Sunrays Command.  
                Doch zurück zur Reihenfolge der Platzierten: Es wird ein 
                zweiter Appaloosa im Finale zu sehen sein; Tobias Büttner 
                ritt auf dem achtjährigen Hengst Olena Five zu einem Score 
                von 138,5, was ihm wichtige 67 Platzierungspunkte und damit Rang 
                Sechs des Vorlaufs einbrachte. 
              
  
                Vorjahressiegerin Birgit Bayer wieder im Finale 
                 
                Anschließend reihte sich das Siegerpaar des Vorjahres unter 
                die Finalisten ein: Birgit Bayer stellte MI Colonel Dun It vor 
                und kam auf eine 138 bzw. 65 Platzierungspunkte. Im Kampf um die 
                Ent-scheidung müssen sich diese beiden also noch kräftig 
                steigern, um ihren Erfolg wiederholen zu können!  
                Nach der bereits erwähnten Jeannine March mit SR Rooster 
                zog als Neuntplatzierter Patrick Satt-ler auf Freckles Miss Olena 
                nach, der mit einem Score von 137 auf 61 Platzierungspunkte kam. 
                 
                Mit den schon genannten Pferd-Reiter-Paaren Hannes Bolz/Slide 
                Me Maxi und Albert Schulz/SR Sunrays Command werden insgesamt 
                also elf Ritte im Finale zu sehen sein.  
                Jungpferde Reining 4 Jahre
              
 Lil Ruf Prissy 
                gewinnt / Pechvogel Oliver Wehnes unterliegt zum dritten Mal im 
                Tie 
              Lil Ruf Prissy, vorgestellt 
                von Björn Bürig, ist das „Beste vierjährige 
                Jungpferd Reining 2009“. Die Quarter-Stute setzte sich in 
                einer Tie-Entscheidung gegen Sail Lynn Rooster durch. Diese Quarter-Stute 
                war von Oliver Wehnes präsentiert worden, der damit (auf 
                sehr hohem Niveau) endgültig zum Pechvogel der Show geworden 
                ist: Es war seine dritte „Niederlage“ nach Tie-Entscheid. 
                Beide Siegerpferde hatten 46 Platzierungspunkte errungen. Richter 
                waren Sonja Merk-le, Jörg Bös und Tina Bröhl. 
              Björn Bürig 
                führte Lil Ruf Prissy zu den Wertungsnoten 7,85 – 7,4 
                – 7,3. Lil Ruf Prissy ist von Lil Ruf Peppy aus der JD Prissy 
                Whizard gezogen. Züchter ist Nickell Jerry D SR, Besitzerin 
                Christine Bürrig. Mit ebenfalls 46 Platzierungspunkten kam 
                Sail Lynn Rooster unter Oliver Weh-nes zu Silber. Die Wertungsnoten 
                waren 7,4 – 7,4 – 7,35. Sail Lynn Rooster ist von 
                Big Time Rooster aus der Sail Lynn Caroline gezogen. Züchter 
                ist Ralf Gembe, Besitzer ist Wolfgang Streib. 
              Dritte Medaille 
                für SL Bronzolena 
              Bronze und damit die 
                dritte Jungpferdemedaille in diesem Jahr holte sich SL Bronzolena 
                unter Sascha Ludwig Mit 44 Platzierungspunkten war der Hengst 
                nur knapp geschlagen worden. Er erhielt die Wertungsnoten 7,2 
                – 7,55 – 7,0. SL Bronzolena ist von Olena San Badger 
                aus der TL Smart Gena gezogen. Züchter ist Silke Ludwig, 
                Besitzer ist Christian Kniebühler. 
              Mit 37 Platzierungspunkten 
                ging der vierte Platz an Reds Cody King unter Franziska Bukowski. 
                Die Wertungsnoten waren 6,7 – 6,55 – 6,7. Der Wallach 
                wurde von Reds Gonna Rein aus der Kings Rosanna Cody gezogen. 
                Züchterin und Besitzerin ist Kerstin Faust. 
              Fünfter wurde 
                mit 36 Platzierungspunkten Country With A Twist. Felicita Clemens 
                führte den Hengst zu den Wertungsnoten 6,65 – 6,85 
                – 6,5. Country With A Twist ist gezogen von Dun It With 
                A Twist aus der Country Babs Sugar. Züchterin ist Linda Flarida, 
                Besitzer ist John Sitt. 
              Mit 35 Platzierungspunkten 
                kam Olenas Blue Badger auf den sechsten Rang. Sascha Ludwig stell-te 
                diese Stute vor und erhielt die Wertungsnoten 6,65 – 6,75 
                – 6,5. Olenas Blue Badger ist von Olena San Badger aus der 
                Commandes Blue Bony gezogen. Züchterin und Besitzerin ist 
                Claudia Steffen. 
              Philipp Martin Haug 
                stellte Olena San Diamonds vor. Die Stute erhielt die Wertungsnoten 
                6,55 – 6,55 – 6,45 und holte 30 Platzierungspunkte. 
                Olena San Diamonds ist von Slidin On Diamonds aus der Tox Silver 
                San gezogen. Besitzer und Züchter ist Jens Golz. 
              Achter wurde Darins 
                Tracy Olena unter Philipp Lehmann. Die 27 Platzierungspunkte gab 
                es für die Wertungsnoten 6,1 – 6,35 – 6,55. Die 
                Stute ist gezogen von Okie Sanolena aus der Blues Double Darin. 
                Besitzer ist Frank Hauptmann. 
              Der neunte Platz ging 
                mit 25 Platzierungspunkten an FS Annies Sugar Baby, die von Katja 
                Sand-fort vorgestellt wurde. Die Wertungsnoten waren 6,45 – 
                6,2 – 6,3. FS Annies Sugar Baby ist von The Sharp Shooter 
                aus der Freckles Jessiepar gezogen. Besitzerin ist Helena Herzig, 
                Züchterin ist Jennifer Lee. 
              Zehnter wurde Joes 
                Little Flicka, vorgestellt von Viktoria Zehetmeier. 23 Platzierungspunkte 
                gab es für die Wertungsnoten 6,4 – 6,2 – 6,2. 
                Die Stute ist gezogen von Joe Dun Didit aus der Cody Dash True. 
                Züchterin ist Sabine Raedler, Besitzerin ist Theresia Ober. 
              Jungpferde 
                Reining 5 Jahre 
              Tie-Entscheid 
                um den Sieg – zweiter Titel für Bills Reining Express 
              Silber für 
                BB Ernie Vest unter Birgit Bayer  
              Wieder entschied der 
                Tie-Richter eine Jungpferdeprüfung der German Open 2009. 
                Das Glück war auf der Seite von Bills Reining Express, vorgestellt 
                von Linda Leckebusch. Das war damit neben einer Silbermedaille 
                bereits der zweite Titel „Bestes Jungpferd“ für 
                Bills Reining Express. Silber holte sich so denkbar knapp geschlagen 
                BB Ernie Vest unter Birgit Bayer. Beide Pferde kamen zu 39 Platzierungspunkten. 
                 
              Bills Reining Express 
                erhielt für seine Vorstellung unter Linda Leckebusch die 
                Wertungsnoten 7,25 – 6,95 – 6,85. Zum Vergleich: BB 
                Ernie Vest kam auf die Benotung 6,85 – 7,25 – 7,05. 
                Bills Reining Express ist gezogen von Oak Express aus der Cutters 
                Cotton Candy. Züchter ist Uwe Gerbig, Besitzer ist Tanja 
                Menn. BB Ernie Vest gehört Ralph Niederau und wurde von Ernie 
                Vest gezogen (Colonels A Doc x Joes Texas Cowgirl). 
              Mit 37 Platzierungspunkten 
                ging Bronze an Nics Dixie Train unter Oliver Wehnes. Die Wer-tungsnoten 
                lauteten 6,95 – 6,7 – 7,0. Nics Dixie Train ist von 
                Oliver Wehnes selbst gezogen und gehört ihm auch. Gezogen 
                ist der Wallach von Nics Peppy Train aus der Tabonos Dixie Girl. 
              Der vierte Rang ging 
                an SL Titanialena (33), die damit unter Sascha Ludwig höchst 
                erfolgreich blieb. In der Jungpferde Reining gab es die Wertungsnoten 
                6,9 – 6,6 – 6,8. Silke Ludwig zog das Pferd von Olenas 
                San Badger aus der TL Smart Gena, Besitzer ist Günter Schmidt. 
              Auf den fünften 
                Platz kam Woody Smart Emotion mit 31 Platzierungspunkten. Sybille 
                Jeske führ-te ihre eigene Stute zu den Wertungsnoten 6,8 
                – 6,85 – 6,6. Woody Smart Emotion ist gezogen von 
                Hes A Smart Peppy aus der Goldwood Cash. Züchter sind Marion 
                und Paul Fischer. 
              25 Platzierungspunkte 
                erhielten der Sechste und der Siebte. Sechster wurde mit den Wertungsno-ten 
                6,55 – 6,45 – 6,6 Impressive Tom Too unter Theresa 
                Schollmeyer. Der Hengst ist gezogen von Double Tough Doc aus der 
                Tina Tom Tucker. Besitzer und Züchter ist Rudolf Schollmeyer. 
              Siebter wurde KK Three 
                Bars Collyn, vorgestellt von der Besitzerin Karin Kamphuis (25). 
                Die Wertungsnoten waren 6,5 - 6,45 – 6,75. Der Wallach ist 
                gezogen von Pepper Kerrys San aus der Colonels Magic Star. Züchter 
                ist Rainer Landsmann. 
              Auf den achten Rang 
                kam mit den Wertungsnoten 6,5 – 6,5 – 6,45 und 22 
                Platzierungspunkten. Charlees Smokin Chex unter Karl-Heinz Winkler. 
                Der Wallach ist gezogen von Little Remedy Chexs aus der Shadow 
                of Hawk. Karl-Heinz Winkler ist auch Züchter sowie Besitzer. 
              Neunter wurde Kings 
                V Power Maxx unter der Besitzerin Stefanie Zech. Die 21 Platzierungs-punkte 
                gab es für die Wertungsnoten 6,65 – 6,45 – 6,3. 
                Der Wallach ist von Mr King Raffles aus der Gil Double King gezogen. 
                Züchter ist Leo Kamilla.  
              Zehnter wurde CS Elites 
                Just Fun unter Thomas Christ (14). Die Wertungsnoten waren 6,4 
                – 6,25 – 6,35. CS Elites Just Fun ist von Elite Eldorado 
                aus der Stone Back Mighty gezogen. Thomas Christ ist auch Besitzer 
                und Züchter. 
              B Pleasure 
              Karten werden 
                völlig neu gemischt / Titel geht an Katharina Dahm 
              Es war das erste Mal, 
                dass für einen neuen Deutschen Meister der EWU im Jahr 2009 
                die Natio-nalhymne gespielt wurde. Und das Ergebnis der Jugend 
                Pleasure war angesichts des Vorlaufs ü-berraschend. Da blieb 
                quasi kein Stein auf dem anderen. 
              Als es drauf ankam, 
                zeigte das Nordlicht Katharina Dahm auf Midnight Serenade die 
                beste Leis-tung. Die neue Deutsche Meisterin der EWU steigerte 
                sich gegenüber dem Vorlauf um fünf Plät-ze! Auf 
                dem Weg zum Sieg sammelte sie 31 Platzierungspunkte (von maximal 
                33) bei den drei Richtern Susanne Haug, Tina Bröhl und Sonja 
                Merkle. 
              Einen noch größeren 
                Sprung nach vorne machte im Finale Luisa Webersinn. Sie kam von 
                Platz Neun und wurde im Finale auf Diva Donna neue Deutsche Vizemeisterin 
                der EWU in der Jugend Pleasure. Sie kam auf 29 Platzierungspunkte. 
                Bronze sicherte sich die Rheinländerin Lisa Kaletka. Sie 
                bestätigte damit den dritten Rang aus dem Go. Auf Cream Dixi 
                Bar holte sie 26 Platzierungs-punkte. Die ersten drei Reiter hatten 
                sich im Finale deutlich vom restlichen Feld distanziert. 
              Mit 19 Platzierungspunkten 
                kam die Vorlaufsbeste ins Ziel: Lea Hoffner auf Top Gun BH. Fünfte 
                wurde mit 18 Platzierungspunkten Anne Lena Dost auf Just Call 
                Me Deluxe vor Madleen Leh-mann auf Solanos Murphy Kool. Siebte 
                wurde Valerie Bons auf Jabalina Tiger (16) vor 8. Julia Hehr auf 
                Feel My Impulse (16), 9. Vanety Korbus auf Brave Divinity (9), 
                10. Mara Stieber auf Smile Me Seven (9) und 11. Alina Märker 
                auf Spirit Of Magic (8). 
              B Western Riding 
              Medaillen werden 
                vergeben wie es schon der Vorlauf sagte 
              Betrachtet man die 
                Medaillenvergabe, hätte das Finale der Western Riding der 
                Jugendlichen nicht ausgetragen werden müssen. Der Zieleinlauf 
                war identisch. Mit der Maximalausbeute von 30 Platzierungspunkten 
                wurde Kathrin Rüdinger auf Luna neue Deutsche Meisterin der 
                EWU. Den Titel des Vizemeisters strich Julia Hehr ein. Sie erhielt 
                für ihre Vorstellung auf Smooth N Kohi-noor 26 Platzierungspunkte. 
                Bronze ging mit 25 Platzierungspunkten an den Schweizer Sebastian 
                Scheifele auf Taco Leno Bar. 
              Der vierte Rang ging 
                an Lisa Kaletka auf Cream Dixi Bar (20 Platzierungspunkte), Fünfter 
                wurde die Schweizerin Chantale Wellauer auf Smart Freckles Playboy 
                (17). Mit 15 Platzierungspunkten errang Linda von Rochow auf Hollywood 
                Cody Boss den sechsten Rang vor 7. Lina Marie Hei-mann auf Classic 
                Shot Gun (14), 8. Bianca Baumgart auf Sissi Austria (9), 9. Carolin 
                Sosna auf Painted Poco Paul (9) und 10. Nele Sauer auf Domino 
                (4). 
              A Horsemanship 
              Tie auf den 
                ersten drei Plätzen! Sita Stepper freute sich unendlich über 
                Gold 
              Das gibt es auch selten: 
                Punktegleichstand gleich auf den ersten drei Plätzen. Geschehen 
                im Finale der Horsemanship. Jeweils 29 Platzierungspunkte standen 
                am Ende für die Besten zu Buche, aber nur das Urteil von 
                Susanne Haug gab letztlich den hauchdünnen Auschlag über 
                die Farbe der Me-daille. 
              Den Reitern war das 
                zum Zeitpunkt der Ehrung nicht bewusst. Aber unendlich war die 
                Freude der neuen Deutschen Meisterin. Ihre Ehrenrunde vor der 
                vollen Halle und den besonders zahlreichen und lautstarken Fans 
                aus Baden-Württemberg wollte gar kein Ende nehmen. Der Beifall 
                galt Sita Stepper, die das nötige Quäntchen Glück 
                hatte und für ihre Leistung auf Doc Smokey Dry neue Deutsche 
                Meisterin der EWU wurde. 
              Silber und der Titel 
                des Vizemeisters ging an die Westfalin Sarah Schulte, die sich 
                gegenüber dem Vorlauf noch mal gewaltig steigerte und auf 
                Shaniqua Bint Sahaab ebenfalls 29 Platzierungspunk-te erhielt. 
                Und Bronze, ebenfalls also punktgleich mit der Ersten, ging wiederum 
                nach Baden-Württemberg: An Angela Mariana Koser auf Peppa 
                Bar Delmaso. 
              Katharina Lichtenhagen 
                nahm den unbeliebten vierten Platz ein. Sie kam mit Amigo auf 
                25 Plat-zierungspunkte. Die Vorlaufsbeste Anna Kiersch sammelte 
                auf Fritzi 21 Platzierungspunkte, Sechste wurde Sandra Diedrichsen 
                auf Spirit Of Power (18) vor Sina Kaletka auf Cream Dixi Bar (15), 
                8. Barbara Regine Metzger auf Common One (14), 9. Claudia Thomys 
                auf Sir Dragon CT (8) und 10. Elsa Gonzalez auf Dusty (7). 
                 
                
                
                
                Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter, 
                 
                z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.  
                Zum 
                wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier. 
               
                
                 
                Fügen 
                Sie diese Seite Ihren Bookmarks hinzu! 
                
              
                |